Programm: 07.12. - 13.12.

Wish
Regie: Chris Buck, Fawn Veerasunthorn

Wonka
Regie: Paul King

Knochen und Namen
Regie: Fabian Stumm

Geschmack der kleinen Dinge, Der
Regie: Slony Sow
20:30 Uhr Vorstellung in deutscher Fassung.
Gabriel Carvin (Gérard Depardieu), der berühmteste Chefkoch Frankreichs und Feinschmecker mit Leib und Seele, hat keinen Appetit mehr aufs Leben. Bei all den kulinarischen Karriere-Kunststücken ist seine eigene Familie stets zu kurz gekommen. Selbst der prestigeträchtige dritte Kristallstern, den sein Nobellokal "Monsieur Quelqu'un" als einziges Restaurant aus Frankreich verliehen bekommt, hinterlässt nur noch einen schalen Geschmack. Vor allem wenn er ausgerechnet von dem Restaurant-Kritiker vergeben wird, mit dem ihn seine Frau betrügt. Jahrelang hat Gabriel seine gelegentliche Traurigkeit mit diversen Delikatessen bezwungen. Erst als er nach einem Herzinfarkt selbst unter dem Filetiermesser landet, nimmt der korpulente Küchenprofi sein Leben endlich in die Hand. Er reist nach Japan, um einen ehemaligen Koch-Kontrahenten ausfindig zu machen und hinter das Geheimnis des Umami, einer mysteriösen fünften Geschmacksnote zu kommen. Neben köstlichen Nudelsuppen, alten Rivalitäten und neuer Freundschaft wartet im fernen Japan auf Gabriel auch die Erkenntnis, dass im Leben Platz für mehr als nur eine Leidenschaft ist, und es nie zu spät ist, Teil einer Familie zu sein. Eine filmische Köstlichkeit von Slony Sow: DER GESCHMACK DER KLEINEN DINGE erzählt die wunderbare Geschichte von zwei Welten, die aufeinanderprallen und schließlich eins werden. Eine schmackhafte, perfekt ausbalancierte Kino-Delikatesse, die wunderbar leicht unterhält und garantiert das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt - mit dem französischen Weltstar Gérard Depardieu in der Hauptrolle. Quelle: mm-filmpresse.de"
20:30 Uhr Vorstellung in deutscher Fassung.
Nächste Woche: 14.12. - 20.12.

Wish
Regie: Chris Buck, Fawn Veerasunthorn

Wonka
Regie: Paul King

One for the Road
Regie: Markus Goller

Ingeborg Bachmann - Reise in die Wüste
Regie: Margarethe von Trotta
Euer Film ist nicht im Programm?
Gerne würden wir viel mehr Filme ins Programm nehmen. Jedoch gibt es von den Filmverleihern strikte Spielzeitvorgaben und Vertragslaufzeiten. Dementsprechend können wir nicht alle Filme anbieten und müssen manchmal auch einen Starttermin verschieben.
Gerne geben wir telefonisch Auskunft, ob ein Film demnächst geplant ist.
Also nicht traurig sein wenn euer Film nicht gleich läuft und bleibt uns treu…
Filmkunst demnächst

02.01.2024:
Fest fürs Leben, Ein
Regie: Richard Huber
Schauspieler: Christoph Maria Herbst, Cynthia Micas, Marc Hosemann, Anne Schäfer
Mittelpunkt ist eine Hochzeitsfeier in einer exklusiven Location mit genauso exklusiven Gästen mit noch exklusiveren Wünschen. Der Hochzeitsplaner Dieter (Christoph Maria Herbst) versucht mit der Hilfe von Fotografen, Sängern und einer Armee von Köchen und Kellnern es allen Recht zu machen. Mit diesem Auftrag will er seiner Karriere ein krönendes Ende gönnen, denn es reicht. Seine Kund*innen haben ihm über die Jahre die letzten Nerven geraubt. Doch dann kommt es auch noch zu einem Stromausfall, die Steuerbehörde steht vor der Tür und es stellt sich heraus, dass einige der Lebensmittel längst das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben.

12.12.2023:
Geschmack der kleinen Dinge, Der
Regie: Slony Sow
Schauspieler: Gérard Depardieu, Kyôzô Nagatsuka, Akira Emoto, Pierre Richard
17:30 Uhr Vorstellung in französischem Original mit Untertitel.
20:30 Uhr Vorstellung in deutscher Fassung.
Gabriel Carvin (Gérard Depardieu), der berühmteste Chefkoch Frankreichs und Feinschmecker mit Leib und Seele, hat keinen Appetit mehr aufs Leben. Bei all den kulinarischen Karriere-Kunststücken ist seine eigene Familie stets zu kurz gekommen. Selbst der prestigeträchtige dritte Kristallstern, den sein Nobellokal "Monsieur Quelqu'un" als einziges Restaurant aus Frankreich verliehen bekommt, hinterlässt nur noch einen schalen Geschmack. Vor allem wenn er ausgerechnet von dem Restaurant-Kritiker vergeben wird, mit dem ihn seine Frau betrügt. Jahrelang hat Gabriel seine gelegentliche Traurigkeit mit diversen Delikatessen bezwungen. Erst als er nach einem Herzinfarkt selbst unter dem Filetiermesser landet, nimmt der korpulente Küchenprofi sein Leben endlich in die Hand. Er reist nach Japan, um einen ehemaligen Koch-Kontrahenten ausfindig zu machen und hinter das Geheimnis des Umami, einer mysteriösen fünften Geschmacksnote zu kommen. Neben köstlichen Nudelsuppen, alten Rivalitäten und neuer Freundschaft wartet im fernen Japan auf Gabriel auch die Erkenntnis, dass im Leben Platz für mehr als nur eine Leidenschaft ist, und es nie zu spät ist, Teil einer Familie zu sein. Eine filmische Köstlichkeit von Slony Sow: DER GESCHMACK DER KLEINEN DINGE erzählt die wunderbare Geschichte von zwei Welten, die aufeinanderprallen und schließlich eins werden. Eine schmackhafte, perfekt ausbalancierte Kino-Delikatesse, die wunderbar leicht unterhält und garantiert das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt - mit dem französischen Weltstar Gérard Depardieu in der Hauptrolle. Quelle: mm-filmpresse.de"

19.12.2023:
Ingeborg Bachmann - Reise in die Wüste
Regie: Margarethe von Trotta
Schauspieler: Basil Eidenbenz, Ronald Zehrfeld, Vicky Krieps, Luna Wedler
Sie ist Österreicherin, er Schweizer, sie Lyrikerin, er Dramatiker, sie draufgängerisch und verwundbar, er verwegen und bisschen Biedermann: Ingeborg Bachmann und Max Frisch sind bereits so etwas wie internationale Stars der Kulturszene, als sie sich im Sommer 1958 in Paris erstmals begegnen. Die vier Jahre danach versuchen sie sich in großer Liebe und offener Beziehung zwischen Zürich, seiner Heimatstadt, und Rom, ihrer Wahlheimat. Frisch neidet ihr den Ruhm; Bachmann nervt sein Schreibmaschinengeratter und seine Eifersucht sowieso. Sie ist emanzipiert, versuchsweise frei, mobil, produktiv; in Berlin schreibt sie die berühmte Rede „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar“. Dass und vor allem wie sehr sie leidet, erkennt sie erst hinterher, mit Adolf Opel in der Wüste, bei Hans Werner Henze in Italien. Von Trotta verwebt die Zeiten des Vor- und Nach-der-Katastrophe. Sie inszeniert direkt, nüchtern und elegant. Ronald Zehrfeld als korpulenter Pfeifenraucher und Vicky Krieps (nach der Sisi in einer weiteren Kultfigur-Rolle): kongenial. Nicht vom fatalen Ende Bachmanns handelt dieser Film, sondern von ihrem Hoffen auf Liebe und Respekt, in der Literatur wie im Leben."

26.12.2023:
Unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry, Die
Regie: Hettie MacDonald
Schauspieler: Jim Broadbent
17:30 Uhr Vorstellung in englischem Original mit Untertitel.
20:30 Uhr Vorstellung in deutscher Fassung.
Harold (Jim Broadbent) ist ein gewöhnlicher Mann, der an seinem Leben vorbeigegangen ist, bis er eines Tages einen Brief einwirft ... und weiterläuft. Daraufhin begibt er sich auf eine über 700 km lange Reise durch Großbritannien mit dem festen Glauben, dass seine Reise das Leben seiner alten Freundin Queenie retten wird, die in einem Hospiz im Sterben liegt...

09.01.2024:
Heaven can wait - Wir leben jetzt
Regie: Sven Halfar
Schauspieler:
In HEAVEN CAN WAIT – WIR LEBEN JETZT entdecken wir das Herz des Hamburger Chores, in dem alle Mitglieder mindestens 70 Jahre alt sind und das unbeschreibliche Gefu?hl der Freiheit erfahren, das nur das Singen bieten kann. „Wenn ich singe, dann fu?hle ich mich frei“ – diese Emotion durchdringt den Film, wa?hrend wir sechs Chormitglieder auf ihrer mutigen Reise beobachten, die sich trauen, sich im hohen Alter vor ein Publikum zu stellen und ein Stu?ck ihrer Seele preiszugeben. Die Herausforderung, sich zu o?ffnen und mit ihrem Gesang zu beru?hren, ist groß, denn diese „Kriegsgeneration“ hat nie gelernt, u?ber ihre Gefu?hle zu sprechen. Chorleiter Jan-Christof Scheibe ka?mpft ebenfalls mit seinen eigenen Grenzen, wenn er moderne Hits wie „Emanuela“ von Fettes Brot auswa?hlt, die eine innere Haltung erfordern, um auf der Bu?hne zu u?berzeugen. Inmitten von Höhen und Tiefen entwickelt sich der Chor zu einer zweiten Familie und einem Seelenrefugium fu?r seine Mitglieder. Gemeinsam schaffen sie es, sich zu o?ffnen und das Publikum in ihren Bann zu ziehen, wa?hrend sie durch ihre Musik ihre inneren Barrieren u?berwinden und echte Emotionen zum Ausdruck bringen.

16.01.2024:
Auf dem Weg
Regie: Denis Imbert
Schauspieler: Izïa Higelin, Jean Dujardin, Anny Duperey, Jonathan Zaccaï
17:30 Uhr Vorstellung in französischem Original mit Untertitel.
20:30 Uhr Vorstellung in deutscher Fassung.
Nach einer durchzechten Nacht stürzt der Schriftsteller und Forscher Pierre (Jean Dujardin) mehrere Stockwerke in die Tiefe. Dabei zieht er sich dermaßen schwere Verletzungen zu, dass er in ein tiefes Koma fällt. Als er daraus plötzlich wieder erwacht, kann der Weg zurück ins Leben gar nicht schnell genug beschritten werden. Noch im Krankenbett liegend, schmiedet er große Pläne: Er will Frankreich zu Fuß durchqueren und dafür gut 1.300 Kilometer aus dem Nationalpark Mercantour in der südlichen Provence bis zur Halbinsel Cotentin ganz im Norden der Normandie laufen. Seine Ärzte sind davon alles andere als begeistert und raten Pierre mit Nachdruck davon ab. Doch der lässt sich nicht beirren und macht sich schon bald auf den Weg. Begleitet wird er dabei Abschnittsweise von seinem besten Freund Arnaud (Jonathan Zaccaï) sowie seiner kleinen Schwester Céline (Izïa Higelin). Aber auch alleine lässt er sich treiben, lernt fremde Menschen kennen und lernt dabei viel über das Leben.

23.01.2024:
Ganzes Leben, Ein
Regie: Hans Steinbichler
Schauspieler: August Zirner, Julia Franz Richter, Stefan Gorski, Andrew Lust
Der Waisenjunge Andreas Egger (Ivan Gustafik) kann nicht gerade davon sprechen, eine unbeschwerte Kindheit auf einem abgelegenen Hof in den österreichischen Alpen zu erleben. Niemand weiß so genau, wie alt er eigentlich ist, als er um 1900 auf den Hof vom Kranzstocker (Andreas Lust) kommt. Und der Bauer hat auch nicht sonderlich viel für Andreas übrig, lässt ihn unliebsame Arbeit verrichten und dankt es ihm mit Gewalt. Nur Ahnl (Marianne Sägebrecht) scheint etwas für den Jungen übrig zu haben. Deshalb ist die Trauer beim mittlerweile erwachsenen Andreas (Stefan Gorski) groß, als sie stirbt. Doch jetzt hält ihn nichts mehr auf dem verhassten Hof und davon ab, sich gemeinsam mit seiner großen Liebe Marie (Julia Franz Richter) ein eigenes Leben aufzubauen. Doch das Glück ist nicht von langer Dauer. Hitlerdeutschland stürzt die Welt in den Krieg und Andreas muss den Dienst an der Waffe antreten, bis er schließlich in sowjetischer Kriegsgefangenschaft landet. Vom einst erträumten Leben ist danach nicht mehr viel übrig, doch er kann seiner Marie noch ein letztes Mal nahe sein… Basiert auf dem gleichnamigen Roman von Robert Seethaler.

30.01.2024:
791 Km
Regie: Tobias Baumann
Schauspieler: Iris Berben, Alexander Beyer, Ben Münchow, Denis 'Marshall' Ölmez
Auf den 791 Schienenkilometern, die zwischen München im Süden und Hamburg im Norden liegen, kann man sich als Zugreisender üblicherweise entspannt zurücklehnen – also wenn es überhaupt einen Zug gibt, der fährt. Nicht so an diesem Abend, an dem ein Sturm den Zugverkehr zum Erliegen bringt und zahlreiche Reisende zum Umdenken zwingt. Marianne (Iris Berben), Tiana (Nilam Farooq), Susi (Lena Urzendowsky) und Philipp (Ben Münchow) landen nach ein bisschen Gerangel schließlich alle im selben Taxi, mit dem die Strecke durch die Nacht mit Fahrer Josef (Joachim Król) hinterm Lenkrad nun bewältigt werden soll. Schnell geraten sie aneinander, denn die vier Fahrgäste und Josef könnten verschiedener kaum sein. Sie trennt das Alter, unterschiedliche Biografien und Lebensansichten. Doch der Weg bis Hamburg ist lang und so bleibt genug Zeit, die Dinge mal auszudiskutieren, sich auszusöhnen und auch mal gemeinsam lachen zu können.

06.02.2024:
Old Oak, The
Regie: Ken Loach
Schauspieler: Chris Gotts, Debbie Honeywood, Reuben Bainbridge, Rob Kirtley
17:30 Uhr Vorstellung in englischem Original mit Untertitel.
20:30 Uhr Vorstellung in deutscher Fassung.
Das THE OLD OAK ist ein besonderer Ort: letzte Bastion gegen den seit 30 Jahren fortschreitenden Verfall eines einst florierenden Grubendorfes im Nordosten Englands und Sammelpunkt der sich vom „System“ verraten fühlenden Gemeinschaft ehemaliger Mienenarbeiter. Wirt TJ Ballantyne (Dave Turner) kann den Pub gerade so am Laufen, sich selbst dabei aber kaum über Wasser halten. Nicht einfacher wird die Lage durch die kritisch beäugte Ankunft syrischer Flüchtlinge, die in den zahlreichen leerstehenden Häusern des Dorfes untergebracht werden. Trotz der vielen Anfeindungen entwickelt sich zwischen der jungen Syrerin Yara (Ebla Mari) und dem Kneipenbesitzer eine Art Freundschaft und gemeinsam versuchen sie, das THE OLD OAK als Treffpunkt für beide Gemeinschaften zu etablieren. Ken Loachs tief bewegendes Drama über Verlust, Angst, aber auch Solidarität, feierte dieses Jahr in Cannes seine umjubelte Premiere.